Es dient der Organisation der Pastoral und der Seelsorge im Pastoralen Raum Wünnenberg- Lichtenau: das neue Verwaltungsgebäude, das gegenüber von Kirche und Pfarrhaus in Bad Wünnenberg errichtet wurde, wird zum 1. März eröffnet. „Wir sind alle froh, dass wir unsere Arbeit in dem neuen Gebäude nun aufnehmen können“, sagt Verwaltungsleiterin Patricia Dopp. Gemeinsam mit dem Team um Pfarrer Daniel Jardzejewski hat sie inzwischen die Büros bezogen.
In dem neuen Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von 230 Quadratmetern gibt es einen Versammlungsraum für rund 60 Teilnehmer, der von Gremien und Gruppen aus den verschiedenen Pfarrgemeinden gebucht werden kann. Im Haus sind zudem ein Archiv, ein Besprechungszimmer sowie sechs Büros für die Verwaltung um Leiterin Patricia Dopp untergebracht. Die drei Etagen des Gebäudes sind über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen.
Von dem neuen Verwaltungsgebäude aus werden die 14 Pfarrgemeinden in den 22 Orten des Pastoralen Raumes verwalterisch unterstützt. Im Erdgeschoss sind das Front-Office als Anlaufstelle für Besucher und das Back-Office für die Erledigung der administrativen und organisatorischen Aufgaben untergebracht. Sechs der neun Sekretärinnen der verschiedenen Pfarrbüros im Pastoralen Raum werden zeitweise in dem neuen Verwaltungsgebäude tätig sein. Zusätzlich werden die Pfarrbüros in den verschiedenen Orten wieder geöffnet – nach der langen Schließung wegen Corona.
Die Fertigstellung des Zentralbüros, die eigentlich schon für September geplant war, hatte sich mehrmals wegen coronabedingter Lieferprobleme, technischer Schwierigkeiten und Erkrankungen von Handwerkern verzögert. „Es war ein weiter Weg, vor allem für den Wünnenberger Kirchenvorstand“, sagt Patricia Dopp erleichtert. Der Kirchenvorstand von St. Antonius habe in den vergangenen Jahren viel Arbeit auf sich genommen, sich zeitweise wöchentlich getroffen und eine große Aufgabe gut bewältigt. Jetzt ist die Erleichterung groß, dass das Zentralbüro öffnen kann.
Begonnen hatten die Planungsarbeiten im Jahr 2016.
Als das Vorgängergebäude in unmittelbarer Nähe zum Wohnsitz des Pastoralverbunds-Leiters, zum Pfarrheim und zur Kirche zum Verkauf stand, zögerte der Kirchenvorstand der Gemeinde St. Antonius nicht lange und kaufte in Absprache mit dem Erzbistum das Haus, zunächst in der Absicht, dieses umzubauen. Aufgrund beträchtlicher Baumängel musste dieser Plan jedoch geändert werden. Stattdessen entstand nach dem Abriss des alten Hauses 2020 mit nur geringen Mehrkosten unter der Leitung des Architekturbüros Kellner aus Delbrück ein Neubau mit einer Nutzfläche von 230 Quadratmetern. 90 Prozent der Baukosten trägt das Erzbistum Paderborn, die restlichen 10 Prozent die Gemeinde St. Antonius in Bad Wünnenberg. Die Gemeinden des Pastoralen Raumes beteiligten sich finanziell an der Innenausstattung des Gebäudes, dessen Dienstleistungen ihnen zu Gute kommen.
Die Neuen Öffnungszeiten der Pfarrbüros auf „einen Blick“

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