St. Cyriakus Kleinenberg

Kirchengemeinde des PR Wünnenberg-Lichtenau

Die Pfarrei St. Cyriakus Kleinenberg

Die Ortschaft Kleinenberg liegt im Südosten des Stadtgebietes Lichtenau, am Rande des Eggegebirges. 

Seit ihren Anfängen liegt Kleinenberg, die alte „Titularstadt“, die schon 1249 Paderborner (fürst-)bischöfliche Stadt war, an wichtigen Straßenverbindungen, wie dem alten Hessenweg oder auch Holländische Straße genannt. Heute ist es die B 68, an der Kleinenberg auf halber Strecke zwischen Paderborn und Warburg liegt.

Kleinenberg ist einer der ältesten Marienwallfahrtsorte Westfalens. Das Gnadenbild „Maria – Helferin vom Berge“ hat in der von 1742 bis 1758 gebauten Wallfahrtskirche seinen Platz gefunden. 

Zusätzlich gibt es im Wallfahrtsort Kleinenberg ein ausgedehntes Wallfahrtsgelände und eine Kreuzwegallee.

Patronat: St. Cyriakus (Festtag: 8. August)

Patronat der Wallfahrtskirche: Maria Heimsuchung (Festtag: 2. Juli)

Katholiken (Stand 31.12.2022): 890

Ansprechpersonen

Die Ansprechpersonen
für verschiedene Zuständigkeiten
in der Pfarrei St. Cyriakus Kleinenberg

Pfarrgemeinderat (PGR)

Der Pfarrgemeinderat (PGR)
in der Pfarrei St. Cyriakus Kleinenberg

Kirchenvorstand (KV)

Der Kirchenvorstand (KV)
der Katholischen Kirchengemeinde
St. Cyriakus Kleinenberg

Pfarrkirche St. Cyriakus

Die Pfarrkirche St. Cyriakus
in Kleinenberg

Historisches

Eine kleine Kirchengeschichte
über die Pfarrei St. Cyriakus Kleinenberg

Wallfahrtskirche

Die Wallfahrtskirche St. Maria Heimsuchung
in Kleinenberg

Die urkundliche Überlieferung beginnt im Jahre 1220 (Clenenberga). 1249 wird Kleinenberg als „oppidum“ – Stadt (lat. für „befestigte Landstadt“) bezeichnet.

Ausgrabungen in der Pfarrkirche im Jahre 1985 haben die Reste einer großen Kirche aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts aufgedeckt. Diese Kirche wurde 1351 erstmals erwähnt und wurde beim Stadtbrand von 1742 zerstört. Beim bis 1745 vollendeten Aufbau konnte nur noch ein Teil des Turms in die heutige Kirche integriert werden.

Die Ursprünge der Wallfahrt in Kleinenberg liegen im Verborgenen. Über die Anfänge können nur spekuliert werden.

Die heutige Wallfahrtskirche wurde in den Jahren von 1742 bis 1758  erbaut. Sie ist mindestens die vierte Kapelle an dieser Stelle.