St. Johannes Baptist Herbram
Kirchengemeinde des PR Wünnenberg-Lichtenau
Die Geschichte
Der Paderborner Fürstbischof Simon III. genehmigte 1482 einen Kirchenbau für Herbram.
Nachdem 1795 die über 300 Jahre alte Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde, beschloss der Graf von Westphalen eine neue Kirche zu bauen, die 1798 fertig wurde und die Größe einer Kapelle hatte.
Als die gräfliche Kapelle für die größer gewordene Gemeinde zu klein wurde, begann 1927 in einem ersten Bauabschnitt der Anbau an die Kapelle. 1954 wurde die alte Kapelle abgebrochen. Der hintere Anbau mit dem Glockenturm wurde 1955 abgeschlossen.
Der Leitgedanke
Erst 1958 begann der Kirchenmaler Bernhard Gohla aus Lippstadt unter dem Leitgedanken „Die Kirche, Spiegelbildvder himmlischen Herrlichkeit“ mit dem Ausmalen der Kirche. Die Konsekration der Kirche St. Johannes Baptist durch den Erzbischof Dr. Lorenz Jaeger fand am 28. Juni 1959 statt.
Die Glocken
Von den drei Glocken, die heute im Einsatz sind, ist eine aus dem Jahr 1949 auf den Namen Maria Im- maculata getauft. Zwei Glocken sind im Jahr 1969 angeschafft worden. Eine ist Johannes dem Täufer, die andere dem Hl. Paulus geweiht.
Die Orgel
1961 ist eine gebrauchte, aber überholte und fast neuwertige Orgel eingebaut worden. Wegen erforderlicher Reparatur der Kirchenorgel entschied sich die Gemeinde 1996 für eine Neuanschaffung. Die Einweihung der neuen „Stockmann-Orgel“ fand im gleichen Jahr statt.
Die Renovierung
1986 wurde eine Innen- und Außenrenovierung der Herbramer Kirche durchgeführt.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt, als ein starker Sturm im Januar 2015 das Kreuz vom Kirchturm riss. Im August desselben Jahres wurde ein neues Kreuz auf den Glockenturm aufgesetzt.