St. Marien Fürstenberg

Kirchengemeinde des PR Wünnenberg-Lichtenau

Pfarrkirche

St. Marien

Pfarrkirche
St. Marien

Hier klicken

Antonius-kapelle

Antonius-kapelle

Link führt zur Antoniuskapelle unter Historisches
Hier klicken

Friedhofs-kapelle

Friedhofs-kapelle

Link führt zur Friedhofskapelle unter Historisches
Hier klicken

Kapelle
St. Sturmius

Link führt zur Kapelle St. Sturmius unter Historisches

Kapelle

St. Sturmius

in Elisenhof
Hier klicken

Kapelle
St. Clemens

Link führt zur Kapelle St. Clemens unter Historisches

Kapelle

St. Clemens

im Altenheim
Hier klicken
Pfarrkirche St. Marien Himmelfahrt Fürstenberg

Die barocke Kirche ist Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde und gleichzeitig Eigenkirche der adeligen Familie von Westphalen seit 1751. Bei der Weihe der Kirche 1758 wurde die Muttergottes Maria zur Schutzpatronin der Kirche erwählt – unser Patronatsfest feiern wir am 15. August.

Sankt Marien wird wegen ihrer Lage und Größe bisweilen auch der „Sintfeld-Dom“ genannt.

Das Kirchengebäude umfasst ein Format von 42 x 39 Meter – der wuchtige Kirchturm misst eine Höhe von 48 Metern. Das Innenmaß des Langschiffs mit seinen 24 Metern Länge und einer Spannweite von 11 Metern baute die Gemeinde der Freiheit Fürstenberg.

Den Bau des daran anschließenden großzügigen Chorraumes übernahm seinerzeit der Freiherr von Westphalen.

Friedrich Wilhelm von Westphalen, ab 1773 Fürstbischof von Paderborn, sorgte für die Ausstattung der Kirche.

Der Bildhauer Stratmann gestaltete die barocke Dreiheit von Hauptaltar im Chorraum und den zwei flankierenden Seitenaltären im Langhaus. Eine geschwungene Kommunionbank trennte den Altarraum vom Hauptschiff.

Das fürstbischöfliche Wappen über dem Bild des Hochaltars, an der Kommunionbank und an der Brüstung der Empore weist auf Friedrich Wilhelm von Westphalen hin.

Eine Besonderheit: als der Burggraf Clemens August von Westphalen zu Friedberg im Taunus 1818 in Frankfurt verstarb, wurde sein Herz in St. Marien bestattet. 

Die Grabinschrift zum Gedenken an den Verstorbenen ist der letzte noch sichtbare Hinweis auf eine Begräbnisstätte innerhalb des Kirchenraumes.

Ein virtueller Rundgang durch die Pfarrkirche