St. Marien Fürstenberg
Kirchengemeinde des PR Wünnenberg-Lichtenau
Pfarrei St. Marien Fürstenberg
mit der Kapellengemeinde
St. Sturmius Elisenhof
Die Pfarrei St. Marien Fürstenberg liegt zwischen den Orten Bad Wünnenberg und Haaren. Zu Fürstenberg gehört auch die Siedlung Elisenhof mit seiner Kapelle.
Die Pfarrkirche St. Marien in Fürstenberg und die Kapelle St. Sturmius in Elisenhof liegen ca. 6 km voneinander entfernt.
Patronat: Aufnahme Mariens in den Himmel (Maria Himmelfahrt – 15. August)
Patronat der Kapelle in Elisenhof: St. Sturmius (16. Dezember)
Katholiken: 1523 (Stand: 31.12.2022)
Ansprechpersonen
Die Ansprechpersonen
für verschiedene Zuständigkeiten
in der Pfarrei St. Marien Fürstenberg
Pfarrgemeinderat (PGR)
Der Pfarrgemeinderat (PGR)
in der Pfarrei St. Marien Fürstenberg
seine Mitglieder und seine Aufgabenverteilung
Kirchenvorstand (KV)
Der Kirchenvorstand (KV)
der Katholischen Kirchengemeinde
St. Marien Fürstenberg
Pfarrkirche St. Marien
Die Pfarrkirche St. Marien
und die Kapellen
in der Kirchengemeinde
St. Marien Fürstenberg
Historisches
Eine kleine Kirchengeschichte
über die Pfarrei St. Marien Fürstenberg
und ihre Kirchen
Caritaskonferenz
Die Caritaskonferenz
in der Pfarrei St. Marien Fürstenberg
Gruppen & Verbände
Gruppen, katholische Verbände und Vereine
in der Pfarrei St. Marien Fürstenberg
Marienverehrung
Wir in St. Marien Fürstenberg haben eine ganz besondere Verbindung zur Gottesmutter. Am 3. Oktober 1758 wurde unsere Kirche geweiht und unter den Schutz Mariens gestellt. Am 15. August, an Mariä Himmelfahrt, feiern wir unser Patronatsfest.
Marienfeste werden bei uns in St. Marien Fürstenberg ganz besonders begangen. Hier ein sehr schöner Beitrag vom Erzbistum Paderborn über unsere Maiandachten:
Aber nicht nur die Maiandachten unseres Pastoralen Raumes werden in unserer schönen Marienkirche eröffnet, auch die Eröffnung der Rosenkranzandachten und die Festandacht zum Hochfest der Gottesmutter an Neujahr, finden bei uns statt und erfreuen sich bei Gemeindemitgliedern unseres gesamten Pastoralen Raumes – und darüber hinaus – großer Beliebtheit.
Ostern
Seit vielen Jahren ist es eine gute Tradition in Fürstenberg, die Besonderheit der Gottesdienste der Kar- und Ostertage unter anderem auch musikalisch besonders zu gestalten. Neben vielen Menschen aus unserem Musikverein und den Chören, neben unseren Organisten und anderen Musikern aus unserer Gemeinde, haben wir in jedem Jahr auch Künstler von außerhalb bei uns zu Besuch.
Vesperkirche
Diese frühmittelalterliche Vesper-Kirche wurde durch die Edlen Widukind und Gisle von Vesperthe als Grablege für ihre Familie neu errichtet und am 31. Oktober 1217 durch den Paderborner Bischof Bernhard von der Lippe geweiht. Das vorherige Kirchengebäude war allem Anzeichen nach zuvor Teil einer Kirchenburg und befindet sich im oberen Teil des Friedhofs und wird im Volksmund auch heute noch ‚Kirchhof‘ genannt.
Die Außenmaße mit 24 x 12 Metern sind durch die wieder gefundenen Eckpunkte bekannt und sichtbar gemacht worden.
Diese außergewöhnlichen Maße zeugen zum einen von der Bedeutung der Edelleute und zum andern weisen sie auf die Bevölkerungsgröße des Dorfes Vesperthe hin.
Während der Jubiläumsfeier der Weihung vor 800 Jahren wurde im ehemaligen Chorraum dieser ersten bekannten Kirche von Vesperthe/Fürstenberg ein Gedenkstein mit einer Bronzeplatte enthüllt.
Die Kirche diente fast 600 Jahre als Pfarrkirche, bis die Gemeinde Fürstenberg gemeinsam mit den Herren von Westphalen eine neue Pfarrkirche vor der Burg erbaute.
Auf dem Kirchhof steht seit 1842 eine kleinere Kapelle, welche 1925 zur Gedächtniskapelle für die Toten des Krieges erweitert wurde.
Aufgrund einer ausdrücklichen Erlaubnis des Paderborner Bischofs darf auf dem oberen Teil des heutigen Friedhofs, des Kirchhofs, seit dem 20. Oktober 1853 das Heilige Messopfer gefeiert werden.
In diesem Gedenken feiern die Fürstenberger Schützenbrüder am Schützenfestmontag unter freien Himmel an der Stelle der ur-alten Vesperther Kirche auch jedes Jahr einen Gottesdienst.
