GLAUBEN.GEMEINSAM.GESTALTEN – Transformationsprozess des Erzbistums Paderborn

Datum


Gemeinsam unterwegs: Seelsorge und Verwaltung neu denken

Liebe Gemeindemitglieder,

unter dem Leitwort „Glauben.Gemeinsam.Gestalten.“ hat das Erzbistum Paderborn eine neue Etappe seines Bistumsprozesses begonnen. Ziel ist eine zukunftsfähige Neuausrichtung von Seelsorge und Verwaltung – unter festen Rahmenbedingungen und mit viel Austausch und Beteiligung in der lokalen Ausgestaltung.

Warum dieser Weg?

Das kirchliche Leben verändert sich: Die Zahl der Gläubigen sinkt, das pastorale Personal wird weniger, finanzielle Mittel werden knapper. Gleichzeitig wächst in unserer Gesellschaft das Bedürfnis nach Sinn, Gemeinschaft und Orientierung. Wir glauben: Kirche kann weiterhin Hoffnung geben – wenn wir den Wandel aktiv und gemeinsam gestalten.

Was verändert sich?

Bis 2030 wird das Erzbistum in höchstens 25 Seelsorgeräume gegliedert, geleitet von einem Team aus Pfarrer, pastoraler Koordination und Verwaltungsleitung. Neben einem Pastoralen Zentrum als Knotenpunkt hauptamtlichen kirchlichen Lebens wird es in jedem Seelsorgeraum verlässliche Orte geben – Kirchen, Einrichtungen oder soziale Orte, an denen verlässlich kirchliche Angebote durch Haupt- und Ehrenamtliche zu finden sind. Über deren Zahl und Standorte wird in den Seelsorgeräumen gemeinsam beraten und entschieden.

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz sagt:

„Wir stehen vor der Aufgabe, unsere Strukturen zu verschlanken, zu bündeln und klar auszurichten – das ist notwendig und richtig. Gleichzeitig bleibt unser Ziel, möglichst nah bei möglichst vielen Menschen zu sein – dort, wo das Leben spielt. Diese Nähe ist für mich der entscheidende Dreh- und Angelpunkt. Wie sie vor Ort konkret wird, hängt von den jeweiligen Situationen, Bedürfnissen und Erfordernissen in den Seelsorgeräumen ab. Zukünftig investieren wir gezielt in die Förderung des Engagements Ehrenamtlicher sowie in den Einsatz und die Qualifizierung multiprofessioneller Teams, die diese Nähe lebendig gestalten sollen.“

Was passiert mit der Verwaltung?

Die Verwaltungsdienste der drei Gemeindeverbände und des Erzbischöflichen Generalvikariats werden in einer neuen, zentralen Einheit zusammengeführt – die weiterhin den Namen Erzbischöfliches Generalvikariat trägt. Bis Ende 2027 sollen alle bisher von den Gemeindeverbänden erbrachten Verwaltungsleistungen für die Kirchengemeinden dorthin überführt werden – mit regionaler Anbindung und in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Auch die Kita-gGmbHs werden in eine gemeinsame Kita-Holding überführt. Für alle Mitarbeitenden gilt: Es wird keine betriebsbedingten Kündigungen geben!

Was bleibt?

Das Evangelium zu verkünden, Hoffnung zu geben und für die Menschen da zu sein – in neuen Formen, an vertrauten und neuen Orten, vor Ort wie digital.

Wie kann ich mich einbringen?

Der Wandel braucht viele Stimmen – haupt- wie ehrenamtlich. Ihre Meinung zählt!

Infos, Termine und Beteiligung: www.bistumsprozess.de

Hotline (bis 15. April): 05251 125-4444

bistumsprozess@erzbistum-paderborn.de

Bleiben wir im Gespräch – und unterwegs im Vertrauen darauf, dass Gott mit uns geht.

Ihr

Pastoralteam Wünnenberg – Lichtenau










































Gemeinsam unterwegs:
Seelsorge und Verwaltung neu denken

Liebe Gemeindemitglieder,
unter dem
Leitwort „Glauben.Gemeinsam.Gestalten.“ hat das Erzbistum Paderborn eine neue
Etappe seines Bistumsprozesses begonnen. Ziel ist eine zukunftsfähige
Neuausrichtung von Seelsorge und Verwaltung – unter festen Rahmenbedingungen
und mit viel Austausch und Beteiligung in der lokalen Ausgestaltung.
Warum dieser Weg?Das
kirchliche Leben verändert sich: Die Zahl der Gläubigen sinkt, das pastorale
Personal wird weniger, finanzielle Mittel werden knapper. Gleichzeitig wächst
in unserer Gesellschaft das Bedürfnis nach Sinn, Gemeinschaft und Orientierung.
Wir glauben: Kirche kann weiterhin Hoffnung geben – wenn wir den Wandel aktiv
und gemeinsam gestalten.
Was verändert sich?Bis 2030
wird das Erzbistum in höchstens 25 Seelsorgeräume gegliedert, geleitet von
einem Team aus Pfarrer, pastoraler Koordination und Verwaltungsleitung. Neben
einem Pastoralen Zentrum als Knotenpunkt hauptamtlichen kirchlichen Lebens wird
es in jedem Seelsorgeraum verlässliche Orte geben – Kirchen, Einrichtungen oder
soziale Orte, an denen verlässlich kirchliche Angebote durch Haupt- und
Ehrenamtliche zu finden sind. Über deren Zahl und Standorte wird in den
Seelsorgeräumen gemeinsam beraten und entschieden.Erzbischof
Dr. Udo Markus Bentz sagt:„Wir stehen
vor der Aufgabe, unsere Strukturen zu verschlanken, zu bündeln und klar
auszurichten – das ist notwendig und richtig. Gleichzeitig bleibt unser Ziel,
möglichst nah bei möglichst vielen Menschen zu sein – dort, wo das Leben
spielt. Diese Nähe ist für mich der entscheidende Dreh- und Angelpunkt. Wie sie
vor Ort konkret wird, hängt von den jeweiligen Situationen, Bedürfnissen und
Erfordernissen in den Seelsorgeräumen ab. Zukünftig investieren wir gezielt in
die Förderung des Engagements Ehrenamtlicher sowie in den Einsatz und die
Qualifizierung multiprofessioneller Teams, die diese Nähe lebendig gestalten
sollen.“
 Was passiert mit der
Verwaltung?
Die
Verwaltungsdienste der drei Gemeindeverbände und des Erzbischöflichen
Generalvikariats werden in einer neuen, zentralen Einheit zusammengeführt – die
weiterhin den Namen Erzbischöfliches Generalvikariat trägt. Bis Ende 2027
sollen alle bisher von den Gemeindeverbänden erbrachten Verwaltungsleistungen
für die Kirchengemeinden dorthin überführt werden – mit regionaler Anbindung
und in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Auch die Kita-gGmbHs werden in
eine gemeinsame Kita-Holding überführt. Für alle Mitarbeitenden gilt: Es wird
keine betriebsbedingten Kündigungen geben!
Was bleibt?Das
Evangelium zu verkünden, Hoffnung zu geben und für die Menschen da zu sein – in
neuen Formen, an vertrauten und neuen Orten, vor Ort wie digital.
Wie kann ich mich
einbringen?
Der Wandel
braucht viele Stimmen – haupt- wie ehrenamtlich. Ihre Meinung zählt!Infos,
Termine und Beteiligung: www.bistumsprozess.deHotline
(bis 15. April): 05251 125-4444bistumsprozess@erzbistum-paderborn.deBleiben wir
im Gespräch – und unterwegs im Vertrauen darauf, dass Gott mit uns geht.Ihr[Pfarrteam
/ Gremium / Name]

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